Über Thomas Waitz
Die EU steht in den nächsten Jahrzehnten vor unglaublich großen Herausforderungen. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend in der Frage, ob und wie wir die Auswirkungen der Klimakrise bewältigen werden. Deswegen kämpfe ich mit voller Kraft für ein grünes, sozial gerechtes und fortschrittliches Europa.
Als Kind eines Eisenbahners bin ich in Wien in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Seit 1994 wirtschafte ich auf einem Bergbauernhof in der Südsteiermark. Die erste schwarz-blaue Koalition hat meinen parteipolitischen Aktivismus entfacht. Seitdem engagiere ich mich bei den Grünen Österreich. Seit 2017 vertrete ich die Grünen Österreich als einer von drei EU-Abgeordneten im Europäischen Parlament, davor war ich jahrelang grüner Aktivist, im Vorstand der Grünen Bildungswerkstatt in der Steiermark und Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern.
Europapolitik interessierte mich schon immer und so kam es, dass ich 2004 zum ersten Mal als Delegierter für die Grünen am jährlichen Kongress der Europäischen Grünen Partei, der Mutterpartei aller Grünen Europas, teilnahm. Seitdem arbeite ich an europäischen Themen in verschiedenen Arbeitsgruppen und Netzwerken mit, um gemeinsame grüne Positionen zu finden. Seit 2019 bin ich auch Ko-Vorsitzender der Europäischen Grünen Partei.
Im Zentrum meiner Arbeit steht der respektvolle Umgang mit meinen Mitmenschen, mit unserer Umwelt und mit unseren Mitgeschöpfen. Politische Arbeit bedeutet für mich das Privileg, unsere Welt gemeinsam konstruktiv zu gestalten.
Meine Themen erstrecken sich von Klimaschutz, der Agrarwende und guten Lebensmitteln, über Biodiversität, Schutz unserer Wälder und Flüsse, Tierschutz und den Kampf gegen Tiertransporte, bis hin zur EU-Außen- und Friedenspolitik, insbesondere die Beziehungen mit der Westbalkan-Region.
Wenn ich nicht gerade im Europäischen Parlament an Ausschusssitzungen teilnehme oder mir vor Ort ein Bild (wie z.B. in dieser Dokumentation von Tiertransporten) mache, arbeite und lebe ich auf meinem Hof, wo meine Partnerin und ich mit mehr als 70 Bienenstöcken Bio-Honig herstellen.
» Die Studie legt offen, wie sich Geschäftsleute, Politikerinnen und Politiker mit Betrug und Korruption an EU-Agrarförderungen bereichern «
— Thomas Waitz in derstandard.at am 2021-02-25
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Referent für Landwirtschaft
Klima und Umwelt
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